was sagt ihr zu handys?

Hier könnt ihr euch über die verschiedenen Alarmierungsmöglichkeiten auslassen!

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20.04.2008, 18:16
bei mir im ssd werde wir mit handys alamiert. die beiden diensthabenden sanis haben die bei sich. für den notfall sind wichtige nummern (z.B. die von unserm leiter, falls wir hilfe brauchen^^) eingespeichert. das seki unserer schule ruft uns an und wir dürfen flitzen^^

ich persönlich finde diese methode momentan noch ok (unser ssd existiert erst seit januar) hoffe aber mal, dass sich daran was ändert, da es doch probleme gibt.. (z.B: handy aus , nur ein sani im dienst und seki wählt falsche nr. ect....)
Valerie,16 :D , Berlin, Ssdlerin mit Leib und Seele :), demnächst wahrscheinlich San-H *rumspring*

20.04.2008, 18:58
Das Problem mit ausgeschalteten Handys oder der falschen angerufenen Nummer lässt sich durch automatische Anrufweiterleitungen lösen.

Ist beispielsweise ein Handy ausgeschaltet, so könnte der Ruf entweder auf das zweite Handy oder auf das Handy des Leiters etc. weitergeschaltet werden.

Das wurde bei uns so praktiziert und ich glaube auch, dass es immer noch so ist.

Es gab bei uns ebenfalls zwei Handys die vom Sekretariat oder der Pforte angerufen werden sollten. War also ein Handy ausgeschaltet oder morgens vom Sani nicht abgeholt worden, hat der SSD-Leiter den Anruf auf sein Privathandy bekommen.

29.04.2008, 16:45
wir haben auch erst über den Einsatz von Handys zur Alarmierung nachgedacht.. das ist auch nur in Vergessenheit geraten weil wir eine freundliche Spende des Elternvereins bekommen haben und so schicke Pieper angeschafft bekommen haben. Die werden vom Sekretariat (oder bei Bedarf eben auch untereinander) alarmiert und der diensthabende Schüler holt es sich morgens am Lehrerzimmer/Sekretariat ab.
Ich finde, dass das Handy durchaus eine gute Alternative zum Funk/Pieper/Durchsage bietet weil mittlerweile eigentlich jeder Schüler darüber verfügt. Allerding ist es nicht so zuverlässig wie ein Pieper, der morgens abgeholt wird. So ein Handy vergisst man schnell mal, stellt es lautlos..
Und das ja meistens sowieso dann, wenn es gebraucht würde..
Grüße, Anne-Kristin, SanH, PflgH, Bereitschaft DRK, SSD/JRK am Gygro und Krankenpflegeschülerin

02.05.2008, 20:57
AM ANfang haben wir auch mit Handys alamiert...aber über die Privathandys und im Sekretariat lag eine Liste der 4 Diensthabenden Sanis und deren Handy nummern...falls es nicht anders ging (bei KL-Arbeiten usw.) haben wir dann die Handys mit ermahnung gegen rumteltefonieren einfach weitergegeben...
Hat ganz gut funktioniert jetzt alamieren wir über FUnk

09.05.2008, 09:28
Pro:
- meist keine Anschaffungskosten

Contra:
- Sekretärin o.Ä. muss Liste raussuchen
- Richtige Telefonnummern wählen
- Zeitverlust


ich finde die gute alte Durchsage noch immer am praktikabelsten.
René | 22 | Berliner Feuerwehr 6100 - Marzahn | Malteser Berlin | F III Brandenburg | RAiP, RS

09.05.2008, 12:37
Dass Telefonnummern erst gesucht werden müssen ist lediglich eine Sache der Organisation.

Scheinbar wird hier immer davon ausgegangen, dass die Privathandys der Schüler angerufen werden, das muss aber nicht sein.

Wie oben schon beschrieben ist es bei uns der Fall, dass es zwei feste Telefonnummern für die Sani-Handys gibt. Die sind groß und fett auf einen Zettel geschrieben worden, der gut sichtbar für die Sekretärinnen aushängt.
Außerdem können die Telefonnummern in die Kurzwahlliste mit aufgenommen werden.

Der angesprochene Zeitverlust ist damit ja wohl ausgeschaltet

09.05.2008, 12:46
Dann bleibt nur zu hoffen, dass die Sekretärin auch den SSD anruft und nicht nur den RD. Oder sofort nach dem SSD-Anruf den RD.

und nach der "Wir suchen den SSD zu Fuß"-Methode, frisst die Handyalarmierung noch immer am meisten Zeit. Ein Knopfdruck für Pieper oder um den Tonruf an einem FuG auszulösen dauert nicht so lang. Ebenso wie eine Durchsage.
René | 22 | Berliner Feuerwehr 6100 - Marzahn | Malteser Berlin | F III Brandenburg | RAiP, RS

09.05.2008, 17:48
Also das Zeit Argument verstehe ich nicht. Die Händi-Nummer als Kurzwahl im Sekretariat speichern, für den Notfall eine Umleitung vom ersten Bereitschafts-Händi aufs zweite, von dahin aufs dritte. Der erste Alarmierte ruft dann unterwegs den nächsten an usw. Einer von drei Sanis wird auf jeden Fall erreichbar sein. Man hat sofort Kommunikation mit dem Sekretariat, die können einem einigermaßen Einsatzort und eine kurze Beschreibung, was einen erwartet, durchgeben. Funktioniert bei uns wunderbar. Und die Kosten sind auch nicht so hoch... da werden ja keine stundelangen Gespräche ins Festnetz geführt... und 112 ist gratis ;-)
... sagt der Malte!

09.05.2008, 18:04
Da hat man zum Beispiel eine Zeitverzögerung von Helfer zu Helfer. Sekretariat ruft Helfer 1 an und gibt Informationen weiter. Helfer 1 ruft laufend Helfer 2 an und gibt Informationen weiter...
René | 22 | Berliner Feuerwehr 6100 - Marzahn | Malteser Berlin | F III Brandenburg | RAiP, RS

09.05.2008, 22:25
Auf jeden Fall ein Problem in mienen Augen stellt dar, dass man von dem Handy auch gut mal noch wo anders anruft als beim SSD Leiter oder dem Sekri.

Außerdem ist es bei dem SSD, den ich mitbetreue und früher geleitet habe so, dass die Sekreterin lieber zuerst den RTW ruft. Und dann auch mal noch die Sanis wenn sie gerade die Nerven dazu hat.

Ist ganz offen meine Erfahrung und mein problem

12.05.2008, 22:54
Dann liegt das Problem doch eher bei der Sekretärin, nicht in der Alarmierungsmethode. Oder sehe ich das falsch?
Und wegen dem woanders anrufen: Wenn man nach zwei Wochen feststellt, dass die Karte leer ist und nur 2 Einsätze waren, dann sollte man mal offen ansprechen, ob da nicht was schiefgelaufen ist... ansonsten einfach nur für Telefonbucheinträge abgehende Anrufe erlauben... das geht zumindest bei unseren etwas älteren Nokias...
... sagt der Malte!

22.05.2008, 21:01
wir haben bei uns im ssd im moment zwei alamierungsmöglichkeiten: funk und handys.
bisher sind wir mit klargekommen(bei uns ist auch noch nich soviel passiert, da bei uns der ssd seit knapp zwei wochen beu uns läuft). bald sollen aber piper angeschafft werden.

lg alexander
Alexander,15,SanHelfer, Leiter vom SSD der F-v-V Realschule, JRK Minden,JFM

30.06.2008, 22:00
Original von Alexander Brink
wir haben bei uns im ssd im moment zwei alamierungsmöglichkeiten: funk und handys.
bisher sind wir mit klargekommen(bei uns ist auch noch nich soviel passiert, da bei uns der ssd seit knapp zwei wochen beu uns läuft). bald sollen aber piper angeschafft werden.

lg alexander

kurze frage an dich Alexander:
Werdet ihr durch irgendwen gesponsert oder wie könnt ihr euch schon nach so kurzer Zeit Pieper anschaffen?
LG
Ich bin als Rettungsschwimmer geboren, mit Wasser gestillt und aufgezogen! Hurra!:P

leverkusen.dlrg.de
www.drk-lev.de

16.04.2009, 10:22
Eine Durchsage hat den entscheidenden Nachteil, dass sofort alle Schüler infomiert sind. Je nach Durchsage über den Unfallort oder zumindest, dass es einen Notfall gibt. Das stört den Unterricht stark und behnindert gegebenenfalls die Hilfsmaßnahmen.
Bei uns gab es immer Handys, die allerings speziell dafür angeschafft wurden. So musster keiner sein Privathandy nutzen, das Sekretäriat musste nicht erst lange wählen sondern einfach eingespeicherte Nummern drücken und die Anschaffungskosten liegen unter denen für Melder.
Rettungshelfer
SEG | First Responder | San-Dienste

28.04.2009, 15:47
Wir haben ja kürzlich auf Handyalarmierung umgestellt, möchten dies aber auch gerne unseren Lehrern in Form eines Rundschreibens bekanntgeben.

Bei der Erstellung ist mir eingefallen, dass im alten Forum schon mal jmd seinen Brief gepostet hat, leider finde ich den Thread nichtmehr.
Hat von euch noch wer so einen Brief entworfen und kann mir diesen schicken bzw. hier posten oder zumindest Angaben machen, welche Punkte man noch beachten sollte?

Danke schonmal und viele Grüße
Mitglied bei *dem* BRK und bei den Brandpatschen

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