Moin moin,
ich hatte heute eine 13 jährige Patientin. Diese hatte derart Kreislaufprobleme, dass sie nicht mehr aus eigener Kraft laufen, sondern mit einer Trage in den SanRaum gebraucht werden musste. Außerdem zitterte Sie unkontrolliert fast krampfartig und sprach sehr leise. Als wir uns überlegt haben einen Krankenwagen zu rufen hat Sie diesen beinahe panisch abgelehnt, weshalb wir uns mit einem Elternteil zufrieden geben mussten. Nach zweiter Nachfrage erfuhren wir auch, dass sie bereits öfter derartige Probleme hatte und deswegen bereits im Krankenhaus war, wo man einen dauerhaft niedrigen Blutdruck festgestellt hatte. Messen konnten wir selbst leider nicht, da ich vorher einen tobenden 5. Klässler aus dem SanRaum geworfen hatte, welcher mir meine schöne Druckmanschette zerstört hat.
Die Ursache der Kreislaufprobleme haben wir in ihren Essgewohnheiten gefunden. Die Patientin empfand es als "sehr viel", wenn Sie am Tag zwei Scheiben Brot und ein Brötchen isst. Leider konnten wir normale Mengen weder Ihr, noch ihrem Vater vermitteln, welcher sich zwar die ganze Zeit fragte, was er machen solle, uns aber nicht zuhörte.
Jetzt die Frage was ich tun kann. Kann ich z.B. den Klassenlehrer darauf ansprechen, mit der Bitte in der Klassenstunde gesunde Ernährung durchzunehmen, bzw. sollte/ muss ich ihm dies mitteilen, damit im Falle eines Falles angemessen reagiert werden kann?
Hat vllt. jemand irgendwas zur Information parat, dass ich ihr das nächste mal mitgeben kann?
ich hatte heute eine 13 jährige Patientin. Diese hatte derart Kreislaufprobleme, dass sie nicht mehr aus eigener Kraft laufen, sondern mit einer Trage in den SanRaum gebraucht werden musste. Außerdem zitterte Sie unkontrolliert fast krampfartig und sprach sehr leise. Als wir uns überlegt haben einen Krankenwagen zu rufen hat Sie diesen beinahe panisch abgelehnt, weshalb wir uns mit einem Elternteil zufrieden geben mussten. Nach zweiter Nachfrage erfuhren wir auch, dass sie bereits öfter derartige Probleme hatte und deswegen bereits im Krankenhaus war, wo man einen dauerhaft niedrigen Blutdruck festgestellt hatte. Messen konnten wir selbst leider nicht, da ich vorher einen tobenden 5. Klässler aus dem SanRaum geworfen hatte, welcher mir meine schöne Druckmanschette zerstört hat.
Die Ursache der Kreislaufprobleme haben wir in ihren Essgewohnheiten gefunden. Die Patientin empfand es als "sehr viel", wenn Sie am Tag zwei Scheiben Brot und ein Brötchen isst. Leider konnten wir normale Mengen weder Ihr, noch ihrem Vater vermitteln, welcher sich zwar die ganze Zeit fragte, was er machen solle, uns aber nicht zuhörte.
Jetzt die Frage was ich tun kann. Kann ich z.B. den Klassenlehrer darauf ansprechen, mit der Bitte in der Klassenstunde gesunde Ernährung durchzunehmen, bzw. sollte/ muss ich ihm dies mitteilen, damit im Falle eines Falles angemessen reagiert werden kann?
Hat vllt. jemand irgendwas zur Information parat, dass ich ihr das nächste mal mitgeben kann?
"Die Wellen einer Pfütze erzeugen keine Brandung."



Puls war im unteren Bereich dessen, was ich als in Ordnung ansehen würde, hat sich aber auch recht schwach angefühlt. Genaue Werte weiß ich leider nicht mehr. Atmung war ziemlich schwach. Ich musste mich, als Sie geredet hat über Sie beugen um was zu verstehen und hab trotzdem keine Wahrgenommen. Allerdings schien Sie auch keine Schwierigkeiten damit zu haben.
Ne das Problem war, dass er derart auf seine Tochter fixiert war, dass er uns nicht wirklich wahrnahm. Aber die Klassenlehrerin hat mir ja jetzt gesagt, dass Sie mit der Mutter, welche in der Hinsicht wohl sehr viel einfacher sein soll, im Gespräch ist und die diese Problematik wohl auch erkant hat.