24.04.2009, 21:21
24.04.2009, 21:27
24.04.2009, 21:31
Original von Jens
Und die Person ist aufgewacht weil auch DU nicht die Kompetenz und Entscheidungskraft eines docs hast und wir damit überfordert waren( zumindest laut meiner Einschätzung!!)
03.05.2009, 19:22
03.05.2009, 19:48
03.05.2009, 21:25
06.05.2009, 13:18
Original von Ani
Was die Realität der Fallbeispiele meiner Meinung nach einschränkt, ist die dauernde Angabe und Verwertung der Atemfrequenz. Die läßt sich in der klinischen Praxis quantitativ nicht bestimmen. Vielleicht sollte man höchstens von "verlangsamter" oder "beschleunigter" Atmung sprechen. Habe als Notarzt bisher noch nie die Atemfrequenz zählen lassen. Schon gar nicht selber gezählt...
Übrigens: was man bei einer Hyperventilation so gut wie gar nicht sieht, ist eine deutlich beschleunigte Atmung. Auch wenn das in praktischen Übungen der Ausbildung oder hier im Forum immer so dargestellt wird. In der Regel ist eine Hyperventilation eine Kombination aus einer mäßig beschleunigten, aber dafür unmerklich vertieften Atmung.
06.05.2009, 18:07
06.05.2009, 18:56
Original von chaoz4ever
Hängt bei euch im SSD am Hals vom Patienten immer ein Schild "[FürSan B]" ?
finde das irgendwie suspekt......
06.05.2009, 19:09
Original von peit
allerdings ist es für den FB-Ersteller frustrierend, wenn er sich ein tolles, komplexes FB für Rettungsdienstler ausdenkt und am Ende ein EHler den Patienten in die SSL bringt und den Notruf absetzt.
07.05.2009, 08:19
07.05.2009, 10:07
Original von Ani
@Sani ASB Hamburg
Alle Hyperventilationen, die mir vom San-Dienst bisher übergeben wurden, wurden mir als "Asthmaanfall" gemeldet. Recht hast Du, wenn Du sagst, daß die Atmung oft in Schluchzen oder Weinen untergeht (psychogene Ursache). Allerdings macht das die Beurteilung einer Hyperventilation schwierig. Eine Hyperventilation sieht man dann meistens gut, wenn tatsächlich ein Sauerstoffmangel vorliegt (z.B. Lungenödem, Lungenembolie etc.).
07.05.2009, 10:43
07.05.2009, 11:57
07.05.2009, 15:10
Original von Ani
Leider wird die "Kribbelanamnese" so gut wie nie durchgeführt, stattdessen aber nach einer Asthmavorgeschichte gefragt. Und da jeder Dritte als Kind Asthma hatte, steht die Diagnose.