Wichtig ist ein gemeinsames Treffen allemal.
Hier können Erfahrungen ausgetauscht, Einsätze nachbesprochen, Abläufe festgelegt etc. werden.
Auch ist es für das Gruppengefühl gut, sich regelmäßig zu sehen und Unternehmungen miteinander zu machen.
Ob dieses Treffen nun wöchentlich erfolgen muss, ist eine andere Frage. Hier reicht es auch, dieses alle zwei Wochen oder einaml im Monat stattfinden zu lassen.
Wenn das Treffen allerdings mit der Ausbildung gekoppelt ist, emphielt es sich schon, diese wöchentlich stattfinden zu lassen.
Normalerweise werden im Rahmen der Ausbildung die Themen und Inhalte, die auch im Sanitätskurs behandelt werden, abgearbeitet. Hier gibt es fertige Ausbildungsvorschriften der jeweiligen betreuenden Hilfsorganisationen, auf die man ja meistens Zugriff hat.
Inzwischen findet jedoch eine Verschiebung von dem reinen "Input-Lernen" (wörtlich das wiedergeben, was in der Ausbildungsvorschrift steht) hin zum Lernfeld statt. Ziel ist die Vermittlung von sog. "Schlüsselkompetenzen", die von jedem Helfer im SSD erwartet werden. Diese werden in sog. "Lernzielen" definiert. Der Weg hin zum Erreichen der Lernziele ist aber relativ frei wählbar.
Unseren, in Lernfelder gegliederten, Lehrplan kann ich dir gerne zusenden, wenn du Interesse hast. Dann müsstest du mir nur mal deine E-Mail Adresse über PN zukommen lassen.
Auf jeden Fall ist es wichtig, möglichst viele Fallbeispiele in die Ausbildung mit einzubeziehen. Nur so kann man Sicherheit im Umgang mit Patienten und der eigenen Ausrüstung erlangen.
Hierbei müssen nicht immer nur "schwere" Notfälle dargestellt werden. Am besten klein anfangen mit den Sachen, die ihr auch regelmäßig im SSD zu versorgen habt.
35 Jahre, Im-RTW-beim-Patienten-Sitzer, hauptamtlicher "Zivi"-in-den-Hintern-Treter, ehrenamtl. Löschknecht, Obermufti von einigen SSDs -- im schönsten Bundesland der Welt: Schleswig-Holstein!