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20.06.2013, 10:44
20.06.2013, 11:02
Original von Hajo BehrendtOriginal von WieOriginal von sebbe1995
Ich vertraue auf mein Gefühl und die Tatsache, dass mir der Bereich, in dem die Frequenz liegt, ausreicht.
Und ein Beispiel aus dem Sanitätsdienst: Volksfest, im Laufe der Versorgung stellt sich heraus, dass der Patient mit Clostridien infiziert ist. Da kein hierfür zugelassenes Desinfektionsmittel verfügbar war, mussten alle Gerätschaften, mit denen der Patient Kontakt hatte, entsorgt werden.
20.06.2013, 11:05
Original von Wie
Ehhhh....nein...dann müsstest du ja auch dein T-Shirt wechseln...;-)
24.06.2013, 00:56
Original von Corlando
Okay, danke für eure Antworten.
@Georg
Bei uns heißt es, wir dürfen aus hygienischen Gründen keine Uhr am Handgelenk tragen..
24.06.2013, 10:47
Original von dorfbengel
Wer seid "ihr"?
24.06.2013, 15:18
08.01.2014, 15:26
04.06.2014, 01:34
04.06.2014, 18:04
30.12.2014, 12:49
Hajo Behrendt hat geschrieben:(Herkömmliche) Uhren haben im Sanitäts- und Rettungsdienst definitiv nichts zu suchen.
Zum einen besteht Verletzungsgefahr, wenn z.B. Patienten umgelagert werden (oder ihr irgendwo hängenbleibt), ferner sollte sich eine desinfizierende Reinigung bei vielen Modellen als schwer darstellbar herausstellen.
Auch fraglich: Wer haftet bei Beschädigung der (privaten) Uhr?
Zu welchem Zweck benötige ich im Rettungs- und Sanitätsdienst die sekundengenaue Uhrzeit?
Zum einen hat jeder von uns mindestens ein Mobiltelefon oder Meldeempfänger mit Uhrzeitanzeige dabei, zum anderen ist (hoffentlich) in jedem Rettungsmittel und Sanitätsraum eine Uhr mit Sekundenanzeige vorhanden, oder? Wenn nicht: Gibt es auch im Ein-Euro-Laden...
Ich weiß zumindest immer, wie spät es ist.
Wozu braucht man sonst noch eine Uhr? Zum Puls auszählen?
Dafür haben wir doch wohl Pulsoximeter, die uns da viel Arbeit und Rechnerei abnehmen. Bei den meisten Patienten funktionieren die zuverlässig.
Und wenn ich einen Patienten habe, der so kritisch ist, dass keine periphere Durchblutung mehr da ist, habe ich wichtigeres zu tun, als in aller Ruhe den Puls auszuzählen. Da reicht ein grober Überblick.
Jeder SanHelfer sollte schon im Gefühl haben, ob der Puls nun bei 40 oder 160 liegt (den Sekundentakt (60/min-1) kennen wir doch alle und können zumindest einen groben Abgleich machen).
Ich habe noch nie eine Uhr gebraucht, daher kann ich nur empfehlen, auf diese zu verzichten.
Alles, was ihr in der PSA braucht: Ein Kuli und vllt. zwei Paar Handschuhe...
30.12.2014, 19:30