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02.07.2011, 10:56
02.07.2011, 11:03
02.07.2011, 12:27
02.07.2011, 14:32
02.07.2011, 17:41
Original von sebbe1995
@ Buschi: Hier waren Zittern und Blässe ein Zeichen der Unterkühlung, nicht eines durch Verletzungen ausgelösten Schocks. Bei uns traten die Symptome erst bei Ankunft des NEF auf, jedoch hab ich sie hier wegen des Kühlens früher beginnen lassen.
02.07.2011, 18:30
06.07.2011, 17:30
hat mich noch SEHR besorgt, wenn jemand derartige Flugkicks durchziehen kann, dann kann er damit ohne Probleme Knochen und innere Organe pulverisieren. Und das durch Deckung und Brustkorb. Wenn jemand von hinten getroffen wurde sind noch weit größere Schäden zu erwarten. Ohne Panik machen zu wollen werden diese Arten von Angriffen z.B. nicht von meinem Trainer gelehrt, weil sie primär tödlich sind.
06.07.2011, 17:45
06.07.2011, 17:49
06.07.2011, 20:07
Original von Zeuschen
Sehr interessant, danke Don!
Wie hättest du die angesprochenen Punkte denn behandelt?
Es wäre ja auch möglich, dass mit beiden Beinen während des Sprungs nacheinander (vllt. mehrfach) getreten wird. In dem Fall ginge das ganz stark in richtung einiger Kampfsportarten, für die man in Deutschland auch Schulen findet.
06.07.2011, 23:36
Klar. Es gibt alle möglichen Sachen. Aber das ist dann doch wieder der Unterschied zwischen einer "Kampfkunst" und "Töten für Fortgeschrittene". Ich behaupte, dass Du mit einer solchen Technik in einem echten Kampf außer Gelächter nicht viel erreichen wirst.
09.07.2011, 18:10
Original von Don Spekulatius
Zunächst einmal hätte ich ihn genau neurologisch untersucht und die Höhe des Ausfalls dokumentiert. Nach Analgosedierung (in diesem Fall wirklich mit Ketamin/Dormicum) hätte ich die Schaufeltrage auf seinen Rücken gelegt und ihn dann mit möglichst vielen Menschen achsengerecht auf den Rücken gedreht. Die Kopflagerung ist die Wahl zwischen Pest und Cholera. In Seitenlage kann man den Kopf nicht fixieren. Da aber bei dem genannten Verletzungsmechanismus eine Verletzung der HWS sehr unwahrscheinlich ist, hätte ich den Kopf in die Neutralposition gedreht und dann durch einen Stifneck immobilisiert. Danach wird der Patient zunächst in einen RTW verbracht um Zeit und Infrastruktur zu haben. Legen eines zweiten großlumigen Zugangs.
Original von Don Spekulatius
Aber im 10min Radius um CH2 herum dürfte die Klinikdichte ja groß genug sein.
09.07.2011, 20:15
Original von sebbe1995
Es ging dann ins BGU und ich habe erfahren, dass er zum Glück keine Folgeschäden davonträgt...
27.07.2011, 01:44
27.07.2011, 11:41