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10.03.2010, 15:38
10.03.2010, 15:54
Original von LevSani
Also:
Beim Tauchen tritt das Problem auf, dass wir einen deutlich höheren Umgebungsdruck haben als an der Oberfläche. Durch diesen höheren Umgebungsdruck hat auch der Sauerstoff eine höhere Dichte, wird also quasi zusammengedrückt. Durch dieses "Zusammendrücken" passt mehr Sauerstoff an die einzelnen Blutkörperchen als sonst. Unter Wasser ist das noch relativ zweitrangig. Beim Auftauchen haben wir jedoch das Problem, dass der Umgebungsdruck wieder abnimmt und sich somit auch der Sauerstoff wieder ausdehnt. Somit passt nichtmehr der ganze Sauerstoff an die Blutkörperchen und es bilden sich kleine Sauerstoffbläschen im Blut. Und Luft im Blut ist ja bekanntlich nicht soooo gut.
10.03.2010, 15:55
10.03.2010, 15:56
10.03.2010, 16:03
10.03.2010, 16:47
10.03.2010, 18:03
Original von Tone Bone
Damit man auch in 30.000 Fuß Höhe genug Sauerstoff abbekommt?
Ich sehe gerade nicht so wirklich die Brücke...
10.03.2010, 18:12
10.03.2010, 18:20
Original von Don Spekulatius
Tobi:
Wenn man eine Tauchausbildung genossen hat und sich selbst als Taucher bezeichnet, sollte man den Mechanismus kennen, selbst wenn man keine Nitrox-Zusatzausbildung hat. Der selbe Mechanismus gibt eben auch, wenn man mit reiner Pressluft zu tief taucht.
10.03.2010, 20:13
die Menge an Sauerstoff in der Umgebungsluft ist ja gleichbleibend (weitesgehend) 21%.
10.03.2010, 20:17
10.03.2010, 20:21
10.03.2010, 20:24
10.03.2010, 20:29
10.03.2010, 20:31